Von unseren Feldern
„Was der Frühling nicht säte,
kann der Sommer nicht reifen,
der Herbst nicht ernten,
der Winter nicht geniessen.
Johann Gottfried von Herder
Zusätzlich zu unseren Sonderkulturen Kartoffeln, Spargel, Erdbeeren und Kürbissen bauen wir auf unseren Ackerflächen auch verschiedene Getreidearten, Mais und Zwischenfrüchte an. Das Getreide, welches sich auf die Sorten Gerste, Roggen und Triticale aufteilt, wird als Futter für die eigenen Tiere verwertet und direkt nach der Ernte auf unserem Hof eingelagert. Der Mais, den wir als Körnermais ernten lassen, landet ebenfalls in den Futtertrögen unserer Schweine.
Von Herbst bis in den Frühling sieht man auf einem Teil unserer Felder die Zwischenfrüchte (Senf, Ölrettich, Sonnenblumen…)blühen. Diese Übergangsfrucht speichert die Nährstoffe im Boden, schützt vor Bodenerosion und ist zudem ein geeigneter Rückzugsort für verschiedene Wildtiere wie Fasan, Hase oder Rehwild.
An den Gewässern, die an unsere Ackerflächen angrenzen, haben wir Uferrandstreifen mit einer Gräsermischung eingesät.
„Wir möchten darauf hinweisen, dass die Uferrandstreifen nicht betreten oder befahren werden dürfen. Diese Uferrandstreifen überlassen wir der Natur (außer jährliches Mulchen) und so haben Tiere einen Rückzugsort und die Gewässer sind gleichzeitig vor Nährstoffeinträgen der angrenzenden Äcker geschützt.
Als Landwirte sorgen wir heute und morgen dafür, unsere Landschaft weiterhin vielfältig zu gestalten, nachhaltig zu bewirtschaften und gutes Futter und sichere Lebensmittel zu erzeugen.
Wir freuen uns, wenn auch Sie regionale Landwirtschaft wertschätzen.